Liquid mischen – Alles was du zum Mischen deines eigenen Liquids benötigst

Warum sollte ich ein Liquid selber mischen?

Wer sein Liquid selber mischt hat die volle Kontrolle über sein Dampferlebnis. Du bestimmst nicht nur den Geschmack, sondern auch die Zusammensetzung. Dies ist perfekt, wenn du spezielle Vorlieben hast oder einfach experimentieren möchtest. Dabei hast du außerdem die Möglichkeit, genau das zu schaffen, was du suchst, ohne auf fertige Mischungen angewiesen zu sein. Wir haben den wichtigsten Fakten für dich zusammengefasst.

Fakten

• Kostenersparnis: Selbstgemischte Liquids sind im Vergleich zu fertigen Liquids oftmals günstiger. Da die einzelnen Komponenten die dafür gebraucht werden, in größeren Mengen gekauft werden, sind die Preise auch dementsprechend günstiger. Auch die Mischutensilien wie z.B. ein Messbecher, müssen in der Regel nur einmal gekauft werden und können mehrmals wiederverwendet werden.
• Individuelle Anpassungsmöglichkeiten: Auch individuelle Anpassungsmöglichkeiten durch unterschiedliche Mischverhältnisse sind möglich. Du kannst auch optional ganz eigene Kreationen herstellen, die exakt deinen Vorlieben entsprechen. Zudem kann die Nikotinstärke frei angepasst werden.
• Kontrolle über Inhaltsstoffe: Beim selbermischen weißt du ganz genau, welche Inhaltsstoffe in deinem Liquid enthalten sind. Dies ist besonders für Dampfer wichtig, die auf bestimmte Zusatzstoffe, z.B. aufgrund einer Unverträglichkeit, verzichten möchten.

Was brauchst du zum Liquid selber mischen?

Um mit dem Liquid mischen zu beginnen, benötigst du nur wenige Dinge. Neben den Grundkomponenten wie Base und Aroma sind einfache Hilfsmittel wie Messbecher, Spritzen oder Pipetten nützlich, um präzise zu arbeiten. Für ein unkompliziertes Mischen kannst du dich auch für Longfills entscheiden. Hierbei füllst du die Flasche einfach mit der Base und optional mit Nikotinshots auf. Ein Liquidrechner kann dir zudem auch dabei helfen, dein gewünschtes Mischverhältnis der einzelnen Inhaltsstoffe zu erreichen.

Diese Fehler solltest du beim Mischen von Liquids vermeiden

1. Ungenaue Dosierung der Inhaltsstoffe: Die richtige Dosierung ist nicht nur ausschlaggebend für den Geschmack, sondern auch für die Wirkung. Liquids mit einer zu hohen Nikotinstärke können sich negativ auswirken und zu Schwindel oder Übelkeit führen. Darüber hinaus solltest du darauf achten, die vom Hersteller empfohlene Aromadosierung nicht zu überschreiten. Andernfalls kann dies zu einem ungenießbaren Dampferlebnis führen.
2. Missachten der Reifezeit: Auch die Reifezeit ist entscheidend. Einige Liquids können nach dem Mischen direkt gedampft werden, andere benötigen mehrere Tage oder sogar Wochen. Auch hier solltest du dich an die Empfehlungen des Herstellers richten. Wenn du die angegebene Reifezeit nicht einhältst, kann sich der Geschmack noch nicht vollständig entfalten, weshalb er meist noch recht neutral ist.
3. Hygieneprobleme: Verunreinigte Mischutensilien können das Liquid kontaminieren oder sogar unbrauchbar machen. Achte deshalb stets darauf, dass du nur saubere Utensilien verwendest und diese nach dem Gebrauch wieder säuberst. Auch das Tragen von Handschuhen ist empfehlenswert, um den ungewollten direkten Kontakt zum Nikotin auf der Haut zu vermeiden. Da Nikotin auch über die Haut aufgenommen werden kann, solltest du entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen.